Torbay 2012 - Reisetagebuch

Donnerstag, 15.03.2012

Ich bin gerade in der Schule und schreib von hier aus, weil ich hier ganz gut ans Internet komme. Bei der Gastfamilie klappt das noch nicht.
Ich habe noch etwas Zeit, bevor der Unterricht 8:30 Uhr anfängt. Hier ist Internet für alle frei, geht aber ganz langsam. Und ich muss mit dieser englischen Tastatur erst mal klar kommen. Umlaute und das Z und Y sind entweder nicht oder woanders auf der Tastatur.


Ich nehme immer den Bus, um zur Schule zu kommen und komme damit ganz gut klar, die Bus-Station ist vom Haus der Gasteltern aus zu sehen. Dann fahre ich ca. 15 min und dann noch mal ca. 10min Fußweg. Das ist ok. Habe mir eine Buskarte gekauft und kann damit die ganze Umgebung von ca. 30-40 km „abgrasen“, was ich auch tue, immer wenn ich Zeit habe. Ich nehme auch alle Exkursionen mit, die von der Schule angeboten werden.


Montag, also am ersten Tag, hatten wir eine TORBAY-Busrundfahrt, also in die unmittelbare Umgebung. Das war echt gut. Danach sind wir gemeinsam in eine kleine Gaststätte mit Bauernhof eingekehrt und haben original *English Cream Tea* genossen. Am Abend bin ich dann alleine mit dem öffentlichen Bus nach Brixham, kleiner Fischerort, gefahren und habe mir das Dörfchen angeschaut und anschließend dort in einem Pub ein Bier (Guinness) getrunken.

Dienstag abend war von der Schule aus eine Jazz-Kneipentour angeboten ab 19:45. Da ging‘s in 2 Pubs, in denen jeweils Livemusik gespielt wurde. War echt gut. Habe mich dort ca. eine Stunde mit einem Engländer in meinem Alter unterhalten. Das hat auch echt gut geklappt. …und wir haben so viel gelacht...


Gestern gab es eine Exkursion gleich nach der Schule nach Dartmoor (Moor- und Heidelandschaft), dort wo auch der Hund von Baskerville gedreht wurde. Genau so sieht die Landschaft aus. Faszinierend.

Heute ist eine Fahrt nach Plymouth geplant. Das ist eine kleine Hafenstadt.


Für Samstag bietet die Schule eine Ganztagestour in Tropfstein- und andere Höhlen, Täler, und noch eine Stadtbesichtigung...., an. Ich mache mit.

Das Programm von nächster Woche haben wir noch nicht.


Also, meine „Truppen“ in der Schule hier sind ganz ok, und total international gemischt. Und alle sind auch vom Charakter ganz unterschiedlich:
Da sind 2 russische Jungs 25-30 Jahre. Über die lachst Du Dich kaputt, die sind total clever und lustig. Dann ein eher ernsthafter, ganz zuvorkommender und korrekter Spanier und ein anderer Spanier total lässig und cool, ein lustiger Türke, ein eher zurückhaltender stiller Italiener, sympathische koreanische Mädels, die meisten sind so zwischen 20 - 40 hier, die meisten sind um die 30. Dann sind noch Studenten aus Polen und Saudi-Arabien, mit denen hatte ich aber bis jetzt weniger zu tun.
Später mehr zu meinen Mit-Studenten.
 
Mit der Sprache klappt‘s eigentlich auch ganz gut, aber manchmal verstehe ich im Unterricht nicht so viel, dann muss ich mir das vom Sinn zusammenreimen. Aber ansonsten klappt es ganz gut. Wir sind vormittags 6 Studenten in einer Gruppe (Alltags-Englisch) und nachmittags 4 Studenten (Business-Englisch), verschiedene Gruppen.

 

Ich bin von der Natur hier total überwältigt.
Es ist nicht zu glauben, wie weit die Vegetation hier schon fortgeschritten ist: Es ist März und überall sind schon saftig grüne Wiesen, Blumen blühen überall, das ist der Wahnsinn. Riesengroße Möwen fliegen überall rum und schnattern um die Wette. Aber das hat was. Ist schön.

 

Meine Gastfamilie ist nett, kümmert sich aber kaum um mich. Sie haben 2 große Hunde, die ganz schön riechen. Das ist nicht so mein Fall. Aber zum Glück dürfen die nur in die vordere Veranda und ins Wohnzimmer bei den Gasteltern. Ich habe mit den Hunden kaum Kontakt.
Mein Zimmer ist total sauber und mit eigenem Bad. Das ist natürlich auch echt gut für mich. Mein Bad ist klein aber total modern und v.a. absolut sauber.
Essen ist auch ok. Nicht super schmackhaft, aber ok, mehr nicht. Ein wenig vermisse ich schon das dunkle Brot. Will mal sehen, ob ich hier irgendwo solches ergattern kann.  Der Unterricht ist immer 14:30 Uhr vorbei, dann geht‘s jeden Tag gleich mit Exkursionen weiter, wenn man möchte.


Sonntag, 18.03.2012

Ich komme jetzt zwischenzeitlich hier bei meiner Gastfamilie mit meinem Notebook ins Internet. Ganz schnelles Internet und vor allem habe ich jetzt wieder eine vernünftige deutsche Tastatur, da ich ja mein Notebook zum Schreiben nutze.
Es ist Sonntag Abend. Ich habe heute Vormittag ca. 2-3 Std. Hausaufgaben gemacht und Englisch nachgearbeitet, was wir in der Schule hatten, damit ich den Faden nicht verliere. Vor lauter Exkursionen und abends Pub komme ich gar nicht richtig zum Aufarbeiten des Unterrichtsstoffes.


Manchmal komme ich direkt in Konflikte, alles unter einen Hut zu kriegen (Schule, Exkursionen, Hausaufgaben,...) Letztens habe ich nach dem Pub meinen Bus-Ausstieg verpasst. Es war aber so dunkel und bin versehentlich 3 Stationen zu weit gefahren, und das am späten Abend gegen 21 Uhr. Dann habe ich dort auf den Bus gewartet, der zurückfährt. So habe ich dann wenigstens in den 20min Wartezeit meine Englisch-Hausaufgaben machen können, die ich ja bis dahin gar nicht geschafft habe, da ich nach der Schule gleich auf Exkursion gegangen bin und danach in einen Pub... Daher hatte ich auch meine kompletten Schulsachen noch dabei.


Für nächste Woche sind wieder schöne Exkursionen von der Schule angeboten. Wir fahren dann immer mit einem 14-Sitzer-Bus:
Donnerstag Nachmittag besuchen wir das kleine Städtchen TOTNES, das sehr charmant sein soll und so richtig zum Bummeln einlädt, Freitag EXETER, eine größere hafengeprägte Stadt mit unwahrscheinlich schöner Architektur (ich lese vorher immer im Reiseführer, was uns da so erwartet) und Mittwoch Abend eine Mystery-Pub-Tour, da geht‘s gemeinsam mit Lehrern und Studenten in 2 Pubs, die wir aber vorher nicht kennen.


Am Samstag ist eine Ganztagestour in 2 Städte in den Norden von Cornwall geplant: Boscastle und Tintagel. Beide Orte liegen an der Küste. Wenn das Wetter gut ist, machen wir eine längere Wanderung direkt an der Antlantikküste entlang von dem einem zum anderen Ort.


Montag und Dienstag ist von der Schule nichts geplant. Aber ich habe noch Teignmouth und Dartmouth auf "meinem Plan". Diese Orte sollen auch sehr schön sein. Ich werde sie mit dem Zug nach der Schule bereisen. Sie liegen genau an der Bahnstrecke.


Heute Nachmittag bin ich mit dem Bus nach Brixham gefahren. Brixham gehört zur TorBay-Bucht. Die Orte Brixham, Paignton und Torquay liegen alle an dieser Torbay-Bucht, welche sich über ca. 12-15 km Strand erstreckt, unterbrochen durch Felsen und so. Die Orte sind ganz unterschiedlich:
Brixham ist ein richtig schöner Fischerort, ganz urtümlich und beschaulich, wirklich unheimlich schön. Ich habe mich Sonntag den ganzen Nachmittag dort aufgehalten, und  bin anschließend noch zu Fuß bis zum Leuchtturm gewandert, ca.5 km an der Küste entlang. Das war anstrengend, aber echt schön und ruhig.
Ganz anders sieht es hingegen in Torquay aus. Da pulsiert das Leben. Da ist am meisten los. Das ist auch der größte der 3 Orte. Paignton ist dagegen eher normal, aber auch sehr, sehr schön.


Ich habe hier schon so viele verschiedene Leute kennengelernt, die unterschiedlicher nicht sein können. Und alle haben auch ganz verschiedene Motivationen für diesen Sprachlehrgang.
Jose-Manuel (41 J.), dieser immer korrekte, stille aber sehr sympathische Spanier aus Madrid lernt hier gleich 3 Monate „am Stück“, weil er seine Arbeit in Spanien verloren hat und ohne Englisch kaum eine Chance auf neue Arbeit hat. Er hat eine kleine Abfindung bekommen, die er nun in diese Englisch-Kurse investiert.
Ähnlich ist es bei dem Italiener Domenico (30) aus Neapel.
Carlos (ca. 28-30J.), ein spanischer Polizist im Staatsdienst, lernt hier Englisch, um mit ausländischen Kriminellen besser sprechen zu können. Ich glaube, er bezahlt den Kurs auch selbst, die 14 Tage hierfür sind seine angehäuften "Frei"-Tage, weil er mehrere Tage am Stück vorgearbeitet hat.
Meine beiden lustigen russischen Freunde, Alexej und Stanislaw (26 und 30 J.) habe ich letztens zufällig im Pub getroffen und da haben wir mächtig viel erzählt. Die sprechen super gut englisch. Manchmal habe ich ein paar russische Brocken eingeworfen. Jedenfalls arbeiten die beide bei einem Tochterunternehmen der GASPROM als Ingenieure. Sie haben die Sprachreise (14 Tage) als Auszeichnung gewonnen, weil sie irgendworin besonders gut waren. Die Firma bezahlt denen alles. Sogar was sie abends im Pub essen (Das Bier glaube ich aber nicht).
Dann Emmar, ca. 40 J., aus Venezuela, eine Journalistin, die sehr gut englisch spricht und über unsere Sprachschule (LAL) in ihrer Heimat berichten wird mit Fotos und Videos, um die Sprachschule dort in den Markt einzuführen, praktisch Werbung, um potentielle Schüler und Studenten in Venezuela für diese Schule zu begeistern.
Neighi, eine lustige Brasilianerin, 45-50J., Lehrerin, will ihr Englisch verbessern.
Stephanie, eine ganz junge freundliche Deutsche aus Ostberlin (22-25J.?) spricht super gut englisch, lebt seit einem halben Jahr hier mit Ihrem englischen Freund zusammen, der aus dieser Region kommt, hat einen Job direkt an unserer Sprachschule im Verwaltungsbereich bekommen, und bleibt für immer hier, weil es ihr hier so gut gefällt.
Marcus (30 J.), ein anderer Deutscher, auch aus Ostberlin, arbeitet in Deutschland bei einem Post-/Paketservice und benötigt für seine Arbeit absolut kein Englisch. Er macht die 2 Wochen Sprachkurs auch als Bildungsurlaub, für sich, weil er halt englisch sprechen möchte. In Berlin geht er immer zur Volkshochschule um Englisch zu lernen.
Außerdem lernen hier einige junge koreanische Studenten. Sie bleiben gleich mehrere Monate hier. Viele von Ihnen ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr. Sie sind alle sehr zuvorkommend. Mit einem der Mädels gehe ich hin und wieder in der Stadt spazieren oder einige Einkäufe erledigen.
Und dann sind da noch so ca. 4 junge Burschen aus Saudi-Arabien (18-25J?), die ich aber ganz doll meide, weil die so überheblich sind. Über die kann ich nichts weiter berichten, außer dass die immer ganz schön laut sind, lustig zwar, aber sehr selbstbetont. Das mag ich nicht so.


Ich habe mich jetzt entschieden, dass ich die letzten beiden Tage noch hier in dieser Region bleiben werde, da ich noch ein wenig in das quirlige Torquay eintauchen möchte.
Habe hierfür nun alles eingefädelt:
Ich habe mich für günstiges Geld hier ins" Best Western"-Hotel in Torquay eingebucht für Sonntag und Montag, 25./26.03.  (20,-Pfund/Ü, Frühstück extra). Checke Dienstag aus und werde  dann gegen Mittag mit dem Zug nach London fahren (Direktverbindung ca. 3,5 h), damit ich meinen Flieger am Mittwoch auf jeden Fall kriege.
Für Dienstag Nacht (27.03.) habe ich mich im IBIS-Hotel eingebucht, direkt am Flughafen London-Heathrow eingebucht, gestern per Internet mit meiner neuen Kreditkarte. Diese Mobilität ist herrlich.


Ich bin so froh, dass ich mich dafür entschieden habe, eine Sprachreise zu machen.
Und ich bin auch froh, dass ich mich ausgerechnet für diese Gegend entschieden habe!
Es gefällt mir hier wahnsinnig gut. Ich liebe diesen Landstrich sehr und die Engländer sind (entgegen allen Unkenrufen) soooo nett und liebenswürdig. Alle sind total freundlich und unkompliziert. Manchmal etwas schrullig und mit einem ganz eigenartigen, aber liebenswürdigem Humor. Ich mag diese Mentalität sehr.


Das Klima hier tut mir auch sehr gut. Es ist auf der einen Seite recht mild, andererseits aber auch ganz schön rauh. Und auch wechselhaft: Hat gerade noch die Sonne schön geschienen, ist es auf einmal danach windig und kalt. Und manchmal schwitze ich vor lauter Action und dann kommt wieder so ein starker Wind....
Eigentlich bin ich gegenüber diesen Wetterkapriolen sehr empfindlich. Aber hier tut mir das irgendwie nichts an. Ich passe natürlich auch auf. Dieses Klima hier tut mir wirklich gut. Und es ist schön, immer und überall Palmen zu sehen, unglaublich.

 

Dienstag, 20.03.2012
Heute habe ich alleine eine Tour nach Dartmouth gemacht, Hafenstadt (aber hier liegt ja alles an der Küste, und hat irgendwie einen Hafen). Also erst mit dem Bus nach Kingswear (ca. 20-30 km entfernt von Paignton), und dann mit der Fähre nach Dartmouth übergesetzt. Das ist eine so niedliche liebenswürdige Stadt. Es ist alles so schick mit Blumen und liebevollen Dekorationen, wirklich schön. Ich habe alles fotografiert und auch Videos gemacht.
Auf dem Rückweg habe ich ganz knapp die Fähre verpasst. Die hatte gerade abgelegt, als ich angelaufen kam. Und obwohl die Fähren im 20-Minuten-Takt übersetzen, hat der Fährmann noch mal kurz umgedreht, damit ich noch mitkommen konnte. Hätte das in Deutschland einer gemacht???
Nur ein Beispiel.

 

War auch schon wieder in 2 Pubs. Oft ist es nur, um unterwegs einfach was zu trinken und aufs WC zu gehen, vor allem aber auch, um mich unter die Leute zu mischen.


Dadurch kenne  ich jetzt aber auch schon ganz viele Biersorten. Ich probiere sehr viel aus. Das "Ale" fängt auch an, mir zu schmecken. Aber meistens trinke ich doch mein geliebtes  Guinness, was es hier zum Glück ÜBERALL gibt.


Dienstag, 27.03.2012

Ich bin jetzt zwischenzeitlich im Hotel Gleneagle / Best Western in Torquay und es gefällt mir hier ganz gut. Das Zimmer ist verhältnismäßig groß und sieht richtig englisch aus. Weiß nicht wieso, vielleicht liegt es an der lila Tapete, die gerankt und liniert ist oder am Kaffee und Tee mit Keks und Wasserkocher, das alles im Zimmer steht...??
Ich habe einen Balkon mit Meerblick. Jetzt kann ich auch gerade aufs Meer sehen, es ist gerade noch hell.
Ich habe mir hier auch Internet eingerichtet. Ich merke, dass ich doch ganz gut klar komme, wenn ich auf mich alleine gestellt bin. Ich dachte, ich hätte das schon verlernt, weil ich mich ja meistens auf Frank verlasse, wenn wir gemeinsam reisen.

 

Ich habe heute einen Wahnsinns-"Wandertag" gemacht. Ich bin in die Ecken gekrochen, wo ich noch nicht war, was ich hier aber unbedingt noch sehen wollte.

Nach meinem Original englischem Frühstück mit Ei, Schinken, Wurst und Bohnen bin ich zum Strand am Hotel gegangen. Das war aber gar nicht so einfach. Da das Hotel auf dem Berg steht und der Strand ganz unten ist, bin ich dem Hotel-Pfad durch den Wald am Hang gefolgt. Ganz enge verschlungene Wege durch Wald und Pflanzen. Ich kam mir echt wie im Dschungel vor. Aber die Aussicht am Strand war dafür ganz herrlich. Nun musste ich den Weg aber zurück bergauf. Naja, auch geschafft. Dann wollte ich unbedingt noch ein älteres Dorf besuchen, welches als Museum aufgebaut ist. Da fuhr aber kein Bus hin, also bin ich die 2 km hin gewandert  (und auch zurück). Das war ein ganz herrlicher Wanderweg und bei dem Sonnenschein hat das richtig Spaß gemacht. Auf dem Museums-Gelände dort bin ich aber bestimmt auch noch 1-2 km umhergewandert. Das war ja alles sehr großflächig angeordnet. Aber das war richtig schön.

 

Einige Studenten haben den Zoo in Paignton so gelobt, also habe ich mir den auch noch angesehen, vor allem, weil das Wetter so schön war. Danach war ich aber richtig kaputt.
Bin mit dem Bus wieder zurückgefahren und am Hafen noch etwas langgeschlendert. "Fish und Chips" habe ich zu meiner Schande noch nicht gegessen, dafür habe ich heute aber "Frittierte Scampis und Chips" gegessen. Und Pasties habe ich mehrere gegessen, das ist hier recht traditionell: in Mürbeteig eingebackene warme Fleisch- oder Gehacktesmasse oder mit gebackenem Schinken und Käse gefüllt.

Für unterwegs nehme ich mir ansonsten immer Müsliriegel und Äpfel mit. Ich gucke hier auch öfter Englisches Fernsehen. Suche mir dann aber einfache Filme raus, damit ich besser verstehe. Komödien oder Kinderfilme eigenen sich ganz gut.


Mittwoch, 28.03.2012

bin jetzt wieder in Deutschland angelandet. Es ist schon sehr spät und ich muss morgen schon wieder zur Arbeit.

Jedenfalls bin ich tatsächlich gestern noch nach London reingefahren, von Heathrow mit der U-Bahn ins Zentrum und habe mich dort ins Londoner Nachtleben gestürzt. Echt geil. Hier pulsiert selbst in der Nacht noch das Leben.
Außerdem habe ich total Glück gehabt. Ich habe einen Sightseeingtourbus "London by night" erwischt, 21:15 ab Ritz Carlton. London bei Nacht mit den vielen Lichtern sieht noch viel pompöser aus als am Tag. Es war überwältigend!!!!
Der Bus hat über eine Stunde die schönsten Sehenswürdigkeiten von London gezeigt und dazu in ganz tollem klaren langsamen Englisch alles Wichtige erzählt. Das konnte man alles total gut verstehen. So war das für mich noch mal ein schöner Ausklang der Sprachreise und eine Bestätigung, dass es doch etwas gebracht hat.

 

Leider kann ich Euch von dieser wunderschönen Gegend keine Foto zeigen. Ich hätte es so gern gemacht,

und vor allem hatte ich so viele tolle Fotos. Aber nach einem PC-Crash habe ich sie alle verloren...